Die Dachbegrünung ist ein ungenutztes Potenzial im Landkreis Dillingen
Plus Bepflanzte Dächer haben positive Effekte auf das Klima. Der Natur- und Landschaftspfleger Ulrich Kastler aus Bächingen erklärt die Vorteile und Möglichkeiten.
Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Nie stand mehr auf dem Spiel, nie drängte die Zeit mehr. Ihre Folgen sind auf dem ganzen Planeten zu spüren: in der Antarktis, durch die Buschbrände in Australien oder auf den Gletschern der Alpen. Aber auch in unserer Heimat, dem Landkreis Dillingen. Immer dienstags berichten wir über verschiedene Facetten, die mit der Krise einhergehen. Im zweiten Teil geht es um Dachbegrünung, welchen Beitrag diese im Kampf gegen die Klimakrise leisten kann und warum gerade auf dem Land oft Menschen noch skeptisch sind.
Herr Kastler, Sie sind Natur- und Landschaftspfleger und machen mit Ihrer Firma Dachbegrünungen. Welches Potenzial hat den das Dachgrün?
Ulrich Kastler: Die Dachbegrünung hat ungenutztes Potenzial. Die zunehmende Versiegelung von Flächen führt dazu, dass sich die Städte und Gemeinden verstärkt aufheizen und Regenwasser nicht versickern und verdunsten kann. Gründächer speichern bis zu 90 Prozent des Regenwassers und geben dieses erst nach und nach durch Verdunstung an die Umgebung ab. Besonders bei starken Regenfällen wird so die städtische Kanalisation entlastet und Hochwasserspitzen gebrochen.
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