So schlimm, wie es viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Landkreis bereits vermutet hatten, kommt es für sie finanziell nun (doch) nicht. Zuerst hatte es danach ausgesehen, dass der Haushalt 2025 für Kommunen und Landkreis eine haarige Angelegenheit werden könnte: steigende Abgaben an den Bezirk, höhere Tariflöhne für den öffentlichen Dienst, steigende Kosten für Jugendhilfe und Krankenhäuser. Eine Erhöhung der Kreisumlage stand im Raum, um das anfängliche Haushaltsloch in Höhe von 13 Millionen Euro zu stopfen. Für viele Gemeinden ist die Umlage bereits der größte Ausgabenpunkt. Manche Fraktion im Kreistag hatte bereits klargemacht, dass sie die Umlagenerhöhung nicht mittragen würde. Nun bleibt diese aus. Harte Arbeit, ein konsequenter Sparkurs und notwendige strategische Entscheidungen hätten zu diesem Ergebnis geführt, sagte Landrat Markus Müller im Kreistag. Wo wird am konsequentesten gespart und welche Projekte kann der Landkreis noch finanzieren?
Landkreis Dillingen
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