Lauingen will eine Fairtrade-Stadt werden
Plus Der Lauinger Stadtrat beschließt mit großer Mehrheit, sich dafür zu bewerben. Bürgermeisterin Katja Müller hätte eine Selbstverpflichtung für sinnvoller gehalten.
Mit 20:2 Stimmen hat sich der Lauinger Stadtrat am Dienstagabend dafür ausgesprochen, die Auszeichnung als Fairtrade-Town anzustreben. Ursula Kigele erläuterte den Antrag der SPD-Fraktion, weshalb sie es für notwendig hält, dass Lauingen als Stadt die Nachhaltigkeitsziele der UNO unterstützt. Sie stellte heraus: „Der Kauf von Fairtrade-Produkten bedeutet keine Spende, sondern man bezahlt so viel, wie es wirklich kostet.“
Lauinger Räte befürchten, dass regionale Produkte ersetzt werden
Mehrere Ratsmitglieder betonten, dass das nicht dazu führen dürfe, regionale Produkte zu ersetzen. Doch Kigele stellte klar, dass es beispielsweise um Produkte wie Bananen, Kaffee, Kakao gehe, die bei uns nicht wachsen. „Wir haben ein Jahr Zeit, die Voraussetzungen zu erfüllen“, meinte sie. Schulen, die sie angesprochen hätte, seien begeistert von dem Vorhaben.
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