Auch die Stadt Rain muss den Gürtel finanziell enger schnallen
Plus Rain hat mit den Folgen von Corona, vor allem bei der Gewerbesteuer, zu kämpfen. Ein Investitionsstopp kommt zwar nicht in Frage, aber vieles muss warten.
Eigentlich war der Haushalt der Stadt Rain längst in trockenen Tüchern. Kämmerer Alfred Marb hatte noch dem alten Stadtrat unter Bürgermeister Gerhard Martin ein Zahlenwerk zur Beratung vorgelegt, das von maßvoller Planung gekennzeichnet war – wohl wissend, dass die Stadt Rain durch mehrere große Bauvorhaben auf viele Jahre gebunden ist. Dann kam Corona mit teilweise dramatischen Auswirkungen – nicht zuletzt für die Wirtschaft – und der Etat musste mit Augenmaß auf Kurs gebracht werden.
Jetzt verabschiedete der neue Stadtrat unter Bürgermeister Karl Rehm den Haushalt 2020 mit einem Gesamtvolumen von 31,4 Millionen Euro. Er muss mit einem Verlust von 50 Prozent Gewerbesteuereinnahmen auskommen (geplant hatte die Stadt eigentlich mit 4,7 Millionen Euro) und mit Mindereinnahmen bei Einkommenssteuer- und Umsatzsteuerbeteiligung. Alles in allem fehlen 2,5 Millionen Euro, also ein Fünftel der Einnahmen des Vermögenshaushalts.
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