Razzia im Schweinestall: Die Ermittlungen sind beendet
Plus 2015 starteten die Behörden Großkontrollen auf dem Reichertsweiler Hof und auf Gut Sternbach. So wurde die Sache nun juristisch aufgearbeitet.
Es war die bis dahin umfangreichste Aktion dieser Art in einem tierhaltenden Betrieb in Bayern und womöglich weit darüber hinaus: Vor gut fünf Jahren tauchte ein Großaufgebot an Einsatzkräften auf dem Reichertsweiler Hof (Stadt Donauwörth) und im dazu gehörenden Gut Sternbach (Gemeinde Amerdingen) auf. 15 Veterinäre, zahlreiche Behördenvertreter, Polizisten und ein Staatsanwalt nahmen einen Tag lang die Betriebe des Ferkelerzeugers unter die Lupe, der zu den größten im Freistaat zählt. Die Beamten – insgesamt waren es rund 100 – schauten sich alle rund 25000 Schweine an und beschlagnahmten kistenweise Geschäftsunterlagen.
Anlass für die ungewöhnliche Kontrolle: Das Unternehmen, das damals unter dem Namen Straathof-Strehle GmbH firmierte, war in den Verdacht geraten, gegen Vorschriften des Tierschutzes zu verstoßen. In den Wochen nach der Aktion im Juni 2015 wurde bekannt, dass gegen vier Mitarbeiter strafrechtlich ermittelt würde. Die Firma konnte die Razzia nicht nachvollziehen und bezeichnete diese als „unverhältnismäßig“.
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