
Das Tanzhaus bleibt im Besitz der Stadt


Nach dem Rückzug des Investors Erwin Müller bleibt das Gebäude im Besitz der Stadt. Wie es jetzt weitergeht.
Es kommt nicht all zu oft vor, dass sich der Rat der Stadt zu einer außerplanmäßigen Sitzung treffen muss. Am Mittwochabend erschienen die Stadträte im Sitzungssaal um nach dem Rückzug des Investors Erwin Müller Real Estate über die Zukunft des Tanzhauses zu beraten. Die Zeit drängt, zahlreiche Vereine und Gruppen sitzen der Stadt im Nacken – denn schließlich liegt der dringend benötigte Stadtsaal im Tanzhaus seit geraumer Zeit brach.
Neudert fordert „breit getragene Lösung“
Es ging bei der Sitzung schlicht und ergreifend um eine ganz wesentliche Frage: Soll das Tanzhaus im Besitz der Stadt bleiben oder im Rahmen eines Bieterverfahrens auf dem freien Markt verkauft werden? Oberbürgermeister Armin Neudert machte gleich zu Beginn der Sitzung keinen Hehl daraus, wohin der Weg nun, nach dem Absprung der Erwin Müller Real Estate, gehen soll: „Ich möchte eine breit getragene Lösung mit dem Tanzhaus in eigener Hand.“ Nach den sehr intensiven Nachrechnungen des Investors sei nun offensichtlich, dass das Tanzhaus „wirtschaftlich kaum rentabel“ sein könne. Eine Sanierung sei unabdingbar – in diesem Zusammenhang sei jetzt auch zu prüfen, ob ein Neubau wirtschaftlich sinnvoller wäre. Aktuell komme es darauf an, dass der Stadtsaal rasch wieder für Vereine zugänglich gemacht werden könne. Der Fasching der IFD und das Seniorenkonzert könnten nun durchaus im Tanzhaus stattfinden. Saal und Balkon seien für maximal 400 Personen ausgerichtet.
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