Gelockerte Radmuttern: „Das ist absolut lebensgefährlich“
Plus Wieder hat ein Unbekannter die Schrauben am Rad eines Autos gelockert. Die Spur führt erneut nach Buchdorf. Die Polizei bildet eine Ermittlungsgruppe.
Als sich eine Buchdorferin mit ihrem Auto am Montagabend auf dem Heimweg von der Arbeit in Nördlingen befindet und mit 100 Stundenkilometern auf der B25 unterwegs ist, bemerkt sie kurz vor Möttingen plötzlich ein lautes Klappern an ihrem Wagen. Das Lenkrad vibriert stark. Die 27-Jährige vermutet einen Defekt an einem Radlager und bremst auf etwa 40 km/h ab. Im nächsten Moment löst sich das linke Vorderrad von dem Pkw und rollt über die Gegenfahrbahn in den Graben. Die Frau kann ihren Wagen zum Stillstand bringen, ohne dass es zu einem Unfall kommt. Der Schreck ist groß – und in Buchdorf wächst die Verunsicherung. Grund: Dort ist offenbar ein Serientäter unterwegs, der heimlich die Schrauben beziehungsweise Muttern an den Rädern von Autos lockert.
„Das ist absolut lebensgefährlich“, erklärt Stephan Roßmanith, Pressesprecher der Polizeiinspektion Donauwörth, angesichts der möglichen Folgen. Nur durch glücklicher Umstände habe es bislang keinen schweren Unfall gegeben. Weil die Sache brisant ist, hat sich in der Dienststelle nun eine Ermittlungsgruppe formiert.
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