Kontoauszug eines Asylbewerbers sorgt für Aufregung im Internet
Im Internet taucht ein Kontoauszug mit einer recht hohen Asyl-Auszahlung auf. Es geht um eine Familie, die im Landkreis Donau-Ries wohnt. Was hinter den 1780 Euro steckt.
Leicht zerknüllt ist er. Murat M.s Sohn hat sich nichts dabei gedacht und ihn einfach liegen lassen in der Bank. Jener Kontoauszug der Sparkasse Donauwörth sorgt indes deutschlandweit für Diskussionen, vor allem in sozialen Netzwerken. Der Ton ist dabei zumindest in Teilen recht rau, mithin auch unverhohlen hassgetränkt. Davon abgesehen entbrannte aufgrund der Höhe der ausgezahlten Asylleistung, die auf dem schlichten Papier aufgeführt ist, eine Debatte um die Fairness bei staatlichen Zuwendungen.
Murat M. heißt nicht Murat M. Dessen eigentlichen Namen hat die Redaktion aus nachvollziehbaren Gründen geändert, obwohl dieser entgegen den Gepflogenheiten eines menschenwürdigen Persönlichkeitsschutzes längst schon ungeniert im Netz kursiert. Mitsamt offizieller Anschrift war ein Foto des Auszuges ins weltweite Netz gestellt worden. Ungepixelt, ungeschwärzt.
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