Serie von gelockerten Radmuttern: Das rät die Polizei
Allein im Landkreis gab es zuletzt rund 40 Fälle, bei denen gefährlich an Autos herummanipuliert worden ist. Was Verkehrsteilnehmer besonders beachten sollten.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord häufen sich seit Jahresbeginn Fälle von gelockerten Radmuttern an Kraftfahrzeugen. Besonders betroffen sind momentan die Landkreise Donau-Ries (rund 40 Fälle) und Dillingen (circa 15 Fälle). Viermal kam es zu Unfällen, als sich gelockerte Muttern während der Fahrt lösten. Glücklicherweise wurde bislang niemand verletzt. Es entstanden Sachschäden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Solche Taten seien keinesfalls als Scherz oder Kavaliersdelikt zu werten, heißt es von den Beamten. Im Strafgesetzbuch heiße es deutlich: „Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, dass er Anlagen oder Fahrzeuge zerstört, beschädigt oder beseitigt, Hindernisse bereitet oder einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar.“
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