
Wann ist ein Kaminkehrer Glücksbringer? Und wem steigt er aufs Dach?

Plus Bezirkskaminkehrermeister Erwin Kastenmayer aus Tapfheim erklärt, warum Kaminkehrer bei manchen willkommen sind und andere ein mulmiges Gefühl haben.
Kaminkehrer gelten – gerade jetzt rund um den Start in ein neues Jahr – eigentlich als Glücksbringer. Inzwischen sind sie aber auch oft Überbringer einer schlechten Nachricht, wenn zum Beispiel eine Heizung ausgetauscht werden muss. Und das kann bekanntlich teuer werden. Welche Rolle überwiegt in Ihrem beruflichen Alltag, Herr Kastenmayer?
Kastenmayer: Wir Kaminkehrer sind beides. Mal sind wir willkommen und die Leute freuen sich, wenn sie uns auf der Straße begegnen. Andererseits hat so mancher ein mulmiges Gefühl, wenn wir zur Kontrolle kommen, und hofft, dass er seinen Ofen weiterhin beheizen darf. Manche machen richtig Ärger und glauben, sie tun uns einen Gefallen, wenn sie uns reinlassen. Dabei sind die Verbraucher ja verpflichtet, sich – wie beim TÜV beim Auto – um die Reinigung des Kamins zu kümmern. Nur dass wir, anders als der TÜV, automatisch kommen und sich der Verbraucher gar nicht darum kümmern muss.
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