Asbach-Bäumenheim. Zur gut besuchten Mitgliederversammlung der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) begrüßte der Vorsitzende Anton Rathgeber Bürgermeister Martin Paninka. In einem Kurzreferat zum Auftakt informierte Bernhard Rößner über die Ergebnisse der Weltsynode in Rom. Nicht konkrete Reform-Beschlüsse sind zustande gekommen, sondern die neue Form der Beratungen und des Umgangs der Bischöfe mit dem Glaubensvolk ist wegweisend für die Zukunft der Kirche, war sein Fazit. Rathgeber berichtete von Aktivitäten im Jahr 2024: Im ersten Vortrag führte das Ehepaar Schädle im überfüllten Pfarrsaal das Publikum mit Bildern von Donauwörth nach Santiago de Compostela. In einem weiteren stellte Rathgeber die 7-Weg-Kapellen im Landkreis Dillingen mit Fotos vor. Als Jahres-Motto hatte die KAB prekäre Arbeitsverhältnisse wie z.B. in der Pflege oder bei den Lieferdiensten in einer Ausstellung im Foyer der Kirche im Blick. Der Kassenbericht wurde von Kassiererin Christa Rühmann vorgetragen. Die anschließende Wahl des Vorstands ergab folgendes Ergebnis: Als Vorsitzender wieder gewählt wurde Anton Rathgeber, als Kassiererin Christa Rühmann, als Schriftführerin Edith Schöpf und als Präses Pfarrer Markus Lidel. Auch die Revisorinnen Sieglinde Schönherr und Renate Scholz wurden bestätigt. Elfriede Hummel ist als Vorsitzende zurückgetreten, bleibt dem Vorstand als Beisitzerin zusammen mit Hans Schöpf, Luise Strobel und Herta Schmitt erhalten. Neu dazu gewählt wurde Christine Hilger. Bürgermeister Martin Paninka, KAB-Kreissekretär Michael Dudella und Pfarrer Markus Lidel würdigten in ihren Grußworten die vielen Aktivitäten des Vereins. Abschließend stellte Rathgeber die Aktion „FAIRES Paket“ für faire Arbeitsbedingungen bei den Zustellern und das Programm 2025 vor: Drei Vorträge sind geplant, die Fußwallfahrt, ein Ausflug nach Unterliezheim und einiges mehr.
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