Einst leere Lager, jetzt Ladenhüter? Das sagen Fahrradhändler aus der Region
Plus Das Fahrrad boomt. Vor zwei Jahren war der Markt auch im Kreis Donau-Ries abgegrast. Doch jetzt sind die Lager wieder gut gefüllt. Bleiben die Kunden aus?
2021 und auch 2022 bescherte den Fahrradhändlern Rekordumsätze. Das Radl war für viele Menschen das ideale Fahrzeug, um dem Trübsinn der Pandemie und auch dem Virus selbst zu entfliehen. Die Nachfrage zog enorm an. "Unsere Lager sind leergefegt", hieß es damals auch bei den Händlern der Region. Und heute? Ist der Kauf eines E-Bikes für mehrere tausend Euro für die Kunden überhaupt noch Thema? Und hat der Kunde wieder eine Auswahl an verschiedenen Modellen?
"So wie in der Pandemie wird es natürlich nicht mehr werden", sagt Tobias Haberl vom Fachgeschäft Moto-Inn in Münster. Damals war auch bei ihm die Nachfrage so hoch, dass sein Fahrradladen regelrecht leergekauft war. Dennoch brumme es derzeit, denn gerade die Werkstatt sei dieser Tage stark ausgelastet. Die Räder werden fit gemacht für die neue Saison.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich höre da ganz andere Töne. Bei einem kürzlich geführten Gespräch mit einem Ladenbesitzer, der seinen Laden Ende März aufgeben will, kommt da eine große Welle an Schließungen von Fahrradgeschäften auf uns zu. Der Hintergrund ist der, dass Fahrradhändler in den Zeiten der Knappheit, zu viele Räder für die neue Saison vorbestellt haben. Nun ist alles wieder lieferbar und es entsteht durch die zu hohen Vorbestellungen der Händler eine Art Radlschwemme. Das wird den Preis der Räder stark drücken und speziell die kleineren Händler vor sehr große Konkurrenzproblem stellen. Diesen positiven Bericht kann mein Händler sicher nicht unterschreiben.
Dem kann ich zustimmen. Der Markt für eBikes hat geboomt aber anders wie bei Mountenbikes ist die Käuferschicht eine andere.
Früher haben wir jedes Jahr ein neues Fully gekauft, das war Hobby und dementsprechend hat man ausgegeben. Die Käuferschicht von eBikes kauft aber eben nicht Röder in dieser Preisklasse jedes Jahr neu. Die Röder sollen der Vernunft und Fortbewegung dienen und nicht um damit am Geisskopf oder Leogang zu fahren.
Dieser Artikel wurde unterstützt vom Verband deutscher Fahrradverkäufer.
Jobrad, wenn Du Dir das Rad nicht leisten kannst und die Bank keinen achten Ratenkredit mehr gibt. Es empfiehlt sich sehr genau zu rechnen bei sowas. Zwangsversicherungen und Kundendienste kommen nämlich on top.