Wintermythen zur Gesundheit – was stimmt?
Helfen Vitamin C und andere Mittel gegen Erkältungsviren? Die AOK-Ernährungsberaterin gibt Tipps.
Im Winter haben Erkältungsviren Hochsaison. Kaum fallen die Temperaturen, kämpfen viele Menschen mit Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Rund um die Erkältungssaison ranken sich zahlreiche Mythen: Vitamin C als Schutz etwa ist einer der Klassiker. Viele Menschen schlucken deshalb im Winter Nahrungsergänzungsmittel. Aber helfen die wirklich?
Vitamin C Cornelia Zink, Ernährungsberaterin der AOK Donauwörth, erklärt: „Vitamin C ist für das Immunsystem wichtig – die Aufnahme über viel frisches Obst und Gemüse reicht aber normalerweise aus.“ Eine Extraportion Vitamin C mit heißer Zitrone oder Vitamintabletten senke das Erkältungsrisiko nicht und könne die Krankheitsdauer nur minimal verkürzen. Ein weiterer Mythos besagt, dass jemand, der Kälte ausgesetzt ist, sich auch leichter erkältet. „Kälte allein macht nicht krank“, sagt Zink. „Aber ein Mix aus Kälte, Heizungsluft und Temperaturwechsel macht den Körper anfälliger.“ Da sich Viren bei Kälte schneller verbreiteten, ist die Erkältungsgefahr im Winter höher. Zudem trockneten beheizte Räume Schleimhäute aus und Erreger können leichter eindringen. Viel trinken helfe, die Schleimhäute feucht zu halten. Geeignet seien ungesüßte Tees, Saftschorlen und Mineralwasser.
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