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Gezieltes Hochwasser in Rettingen? Schwere Vorwürfe erhoben

Tapfheim

Hochwasser in Rettingen: Woher kam die Welle in der Nacht auf 4. Juni?

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    In der Nacht vom 3. auf 4. Juni wurde das Gebiet rund um Rettingen und die Schwaigen überschwemmt. Die Gemeinde Tapfheim fordert Aufklärung, was in dieser Nacht passierte.
    In der Nacht vom 3. auf 4. Juni wurde das Gebiet rund um Rettingen und die Schwaigen überschwemmt. Die Gemeinde Tapfheim fordert Aufklärung, was in dieser Nacht passierte. Foto: Mariana Silva Lindner (Archivbild)

    Das Hochwasser vom Juni in Rettingen und den Schwaigen war gewollt, um die Stadt Donauwörth vor noch weitaus größeren Schäden zu verschonen. Diese These vertritt Karl-Philipp Sautter, der Sprecher der Interessengemeinschaft Rettingen. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Behörden, die darin gipfelt, dass er von „einem deutschlandweit einmaligen illegalen Flutpolder“ spricht. Um jeden Preis habe man Donauwörth schützen wollen und deswegen eine „Katastrophe bei uns billigend in Kauf genommen“. Den Schuldzuweisungen Sautters wollte sich der Tapfheimer Gemeinderat nicht anschließen, fordert aber in einer einstimmig verabschiedeten Resolution Aufklärung und Information.

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