Das Hochwasser vom Juni in Rettingen und den Schwaigen war gewollt, um die Stadt Donauwörth vor noch weitaus größeren Schäden zu verschonen. Diese These vertritt Karl-Philipp Sautter, der Sprecher der Interessengemeinschaft Rettingen. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Behörden, die darin gipfelt, dass er von „einem deutschlandweit einmaligen illegalen Flutpolder“ spricht. Um jeden Preis habe man Donauwörth schützen wollen und deswegen eine „Katastrophe bei uns billigend in Kauf genommen“. Den Schuldzuweisungen Sautters wollte sich der Tapfheimer Gemeinderat nicht anschließen, fordert aber in einer einstimmig verabschiedeten Resolution Aufklärung und Information.
Tapfheim
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