Grenzebach will den Strommarkt mit Solarfassaden erobern
Nicht nur Dächer und Freiflächen, auch Fassaden können genutzt werden, um aus Sonne Strom zu produzieren. Genau hier will Grenzebach aus Hamlar jetzt mit einem neuen Produkt punkten.
Bis 2030 soll der Strom in Deutschland zu 80 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Derzeit sind es knapp 50 Prozent. Es ist also noch ein ambitionierter Weg in den kommenden gut sieben Jahren. Angesichts der Energiekrise wird es für die Unternehmen überlebensnotwendig, sich unabhängiger zu machen. Da scheint es mehr als ein idealer Zeitpunkt für die Firma Grenzebach aus Hamlar im Landkreis Donau-Ries, mit einer innovativen Idee für Sonnenstrom auf den Markt zu gehen. Am Freitag eröffnete der Maschinenbauer mit weltweit 1600 Mitarbeitern am nordschwäbischen Heimatstandort eine neue Produktionslinie seiner neu gegründeten Tochterfirma Envelon. Das Produkt: Solarfassaden.
Die Vision aus Hamlar ist klar: Bürogebäude, Schulen oder Hallen tragen in Zukunft statt Werkstoff- oder Holzfassade eine aus PV-Platten. Grün, grau oder blau – Farbe, auch Größe und Montage auf jeglicher Gebäudeform ist laut Hersteller möglich. Optisch ansprechend, ohne Rahmen und mit unsichtbarer Befestigung zielt das Produkt auf Bauherren, denen Ästhetik wichtig ist. Envelon verspricht mit seinen Modulen auf der Fassade über das Jahr gerechnet die gleiche Menge an erzeugtem Strom wie eine gleich große Fläche, die auf einem Dach montiert wäre.
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