Ein 48-jähriger Mann hat einen Betrug am Zählerstand seiner Mercedes-Limousine entdeckt. Wie die Polizei berichtet, hat der Mann am 5. Dezember das selten angezeigtes Delikt bei „Missbrauch von Wegstreckenzählern und Geschwindigkeitsbegrenzern“ bei der Polizeiinspektion gemeldet. Der 48-Jährige kaufte das Auto Anfang Dezember 2024 über ein deutschlandweit führendes Kfz-Portal. Der Kilometerstand zum Kaufzeitpunkt betrug etwa 170.000 Kilometer. Allerdings stellte sich bei einer fachlichen Überprüfung in einer Werkstatt heraus, dass der tatsächliche Kilometerstand des Wagens bei knapp 400.000 Kilometern lag. Die Höhe des dadurch entstandenen Schadens wurde auf rund 13.000 Euro beziffert. Beamte der Polizeiinspektion Donauwörth leiteten ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren ein. (AZ)
Donauwörth
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