Ehepaar lebt wie auf einer Mülldeponie: Behörden schreiten ein
Auf einem Hof im Landkreis stellen Beamte erschreckende Zustände fest. Ein Paar lebte dort zwischen Müll, Kot und Schrott. Fäkalien gefährden das Grundwasser.
Müll bis zur Decke, Schrott auf dem Hof und Tiere, die in ihrem eigenen Kot stehen: Im Landkreis Donau-Ries haben Behörden und Polizei einen Hof mit massiven hygienischen Missständen durchsucht. Katzen, Schafe, Ziegen und ein Pferd wurden dabei aus den erbärmlichen Umständen befreit. Gegen die Besitzer wird nun wegen mehrerer Delikte ermittelt.
Am Donnerstag haben Beamte der Donauwörther Polizei aufgrund eines Beschlusses der zuständigen Staatsanwaltschaft eine groß angelegte Durchsuchung auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in einer Wörnitzgemeinde im Zuständigkeitsbereich der Inspektion durchgeführt. Unterstützt wurden sie dabei von Kollegen aus dem Landratsamt Donau-Ries sowie dem Wasserwirtschaftsamt Donauwörth.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Immer wenn in der Landwirtschaft gegen den Tierschutz verstoßen wird, sind natürlich die Halter total überfordert. Dazu muss man erst einmal sagen, dass sie dann halt den Tierbestand reduzieren müssen. In diesem Fall allerdings sehe ich das Problem ganz woanders. Denn hier wurde ja nicht nur die Tierhaltung vernachlässigt, der gesamte Hof und Haus sind vermüllt. Entweder total faul oder Messi. Ansonsten halte ich ja wenigstens meine Wohnräume in Ordnung. Ob den Bewohnern mit einem Strafverfahren geholfen ist bezweifle. Erst einmal ein Tierhalteverbot und zum nächsten eine Betreuung oder psychologische Behandlung, ansonsten werden die beiden nie aus diesem vermüllten Umfeld heraus kommen. Sie werden so weitermachen wie bisher. Denn hier liegt anscheinend eine massive Wahrnehmungsstörung vor.