Ist der Donau-Ries-Kreis für einen Blackout gewappnet?
Plus Großflächige Notlagen wie etwa ein Stromausfall sind keine Science-Fiction mehr, wie jüngste Ereignisse zeigen. Katastrophenschützer mahnen zu stärkerem Engagement.
Auf einmal ist alles dunkel. Nichts geht mehr: Zimmerlicht, Computer, Steuerung der Heizkessel, Waschmaschinen, Herdplatten. Einen solchen regionalen Blackout mag sich zwar keiner gerne vorstellen, er rückt aber angesichts der aktuell unsicheren Lage wieder stärker in das Bewusstsein der Politik und der Verwaltungen. Zudem hat es in der jüngeren Vergangenheit einen solchen Stromausfall bereits im Landkreis Donau-Ries gegeben.
Kreisbrandinspektor Heinz Mayr kann sich noch gut an den "Schwarzen Mittwoch" in Wemding erinnern. Damals, Ende März 2019, ging in der Stadt schier gar nichts mehr. Die Ursache war ein Feuer in der Schaltzentrale des Elektrizitätswerks gewesen. Gut sieben Stunden lang war fast die komplette Wallfahrtsstadt ohne jegliche Elektrizität. Wie Kreisbrandrat Rudolf Mieling damals erklärte, war das eine im Landkreis Donau-Ries in den vergangenen Jahrzehnten einmalige Situation. Mielings Feuerwehrkollege Mayr hat viel gelernt am Beispiel Wemding. Wie wichtig eine gute Vernetzung der Behörden in der Region und darüber hinaus ist, wie wichtig die ausreichende Zahl an Helfern ist und wie existenziell relevant gut ausgearbeitete und stets aktualisierte Notfallpläne sind. Und: Wie sehr man stets von ausreichendem Material abhängt - Notstromaggregate, Aufbereitungsanlagen, Diesel, Feldbetten und, und, und ...
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