
Betrugssystem von Mitarbeitern bei Fendt-Caravan fliegt auf

Plus Zwei ehemalige Beschäftigte der Firma Fendt-Caravan in Mertingen stehen in Nördlingen vor Gericht. Die Anklage: Betrug. Der Geschäftsführer sagt als Zeuge aus.

Wenn in einer großen Firma, die einen Jahresumsatz im dreistelligen Millionenbereich macht und international tätig ist, Kunden angehalten werden, ihre Rechnungen in bar zu begleichen, hat das ein Gschmäckle. Genau das ist bei Fendt-Caravan in Mertingen/Bäumenheim geschehen. Zu diesem Schluss kam nun das Amtsgericht Nördlingen. Es verurteilte zwei ehemalige Mitarbeiter, die wohl Teil eines Betrugssystems waren, das federführend ein leitender Angestellter zulasten des Unternehmens betrieb.
Dies passierte im Service-Bereich der Fabrik. Dort können Kunden ihre durch Unfälle beschädigten Wohnwagen reparieren lassen. Die Staatsanwaltschaft warf den beiden Angeklagten vor, quasi auf eigene Rechnung zwei Aufträge erledigt zu haben – während der Arbeitszeit und mit dem Material der Firma. Schaden: 4600 Euro. Die Männer, 53 und 66 Jahre alt, hatten deshalb saftige Strafbefehle über jeweils 140 Tagessätze aufgebrummt bekommen. Diese wollten die Beschuldigten aber nicht akzeptieren. Mit den Einsprüchen beschäftigte sich jetzt Richter Gerhard Schamann.
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