

Schweinebauer aus Pessenburgheim: "Wieder mehr Respekt vor dem Essen haben"
Manfred Vogl hat einen Hof in Pessenburgheim. Er führt ihn vorbildlich. Trotzdem fühlt er das, was viele Bauern spüren: Kritik und allzu oft Missachtung.
Die Ortsmitte von Pessenburgheim könnte auch mitten in Schweden stehen. Zumindest, wenn man sich Schweden so vorstellt, wie es in Astrid Lindgrens Bullerbü-Büchern beschrieben wird. Keine Frage: Hier herrscht Idylle. Die Kirche steht noch im Dorf und gleich daneben gibt es unter hohen Bäumen ein kleines Plätzchen - und die einladende Einfahrt zu einem liebevoll herausgeputzten Innerorts-Bauernhof. Der ist tatsächlich noch in Betrieb, wie seit eh und je. Manfred Vogl betreibt hier seine Landwirtschaft. Doch das sei irgendwie ein ständiger Kampf geworden, erklärt der Bauer, der den Hof einst von seinem Vater übernommen hat und hier mit Frau und Kindern lebt und arbeitet.
Ohne Spezialisierung, ohne Nische würde es kaum noch gehen heutzutage - wenn man denn nicht auf eine Größe umstellen mag, die der einer Landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaft (LPG), also einem industriellen Großbetrieb, gleicht. Vogl hingegen will zurück zu den Wurzeln der hiesigen Landwirtschaft. Offiziell sieht das die große Politik als vorbildlich an - doch Vogl zeichnet ein anderes Bild der Realität.
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