Die anhaltende Trockenheit erhöht die Waldbrandgefahr in der Region enorm. Alex Lohrum und Thomas Schneider sind genau deswegen unterwegs – mit dem Flugzeug.
Nur wenige Minuten nach dem Start um 15.11 Uhr fällt Luftbeobachter Alex Lohrum und Pilot Thomas Schneider etwas auf: Hinter einem Waldstück ist etwas zu erkennen. Aber ist es Rauch oder nur Staub? Schneider dreht die Maschine ab, damit beide einen besseren Blick auf die Stelle haben. Es gibt nach wenigen Minuten Entwarnung. Es sind nur Fahrzeuge in einem Steinbruch hinter einem Waldstück, die bei ihrer Arbeit meterhoch Staub aufwirbeln. Doch damit ist die Arbeit der beiden noch lange nicht getan. Woraus genau besteht diese Arbeit überhaupt?
Alex Lohrum und Thomas Schneider sind für die Waldbrandbeobachtung unterwegs. Start war am Genderkinger Rudolf-Grenzebach-Flugplatz, danach steuerte die Maschine zunächst in Richtung Wemding. Es ist heiß und hat über 30 Grad Außentemperatur, die Böden und die Vegetation sind trocken. Damit ist auch die Waldbrandgefahr hoch. Meistens wissen Luftbeobachter und Pilot am Tag zuvor, ob sie fliegen. Angeordnet wird ein Flug dann vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über die Regierung von Schwaben, erklärt Lohrum. Heute sind der 42-jährige Luftbeobachter und der 59-jährige Pilot gemeinsam unterwegs. Das Duo ist wie alle Mitglieder der Luftrettungsstaffel Bayern, die auch einen Stützpunkt in Donauwörth-Genderkingen hat, ehrenamtlich tätig. Insgesamt gibt es in Schwaben drei Stützpunkte, zu denen auch Kempten-Durach und Illertissen zählen.
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