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Donauwörther Piloten kämpfen in der Segelflug-Bundesliga

Segelfliegen

Für die Donauwörther Piloten geht es langsam aufwärts

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    Stefan Langer von der Segelfluggruppe Donauwörth-Monheim startet in den Niederlanden beim Segelflug-Grand-Prix. Er hofft auf einen Platz auf dem Siegertreppchen, um Punkte zur Verteidigung seines WM-Titels zu sammeln.
    Stefan Langer von der Segelfluggruppe Donauwörth-Monheim startet in den Niederlanden beim Segelflug-Grand-Prix. Er hofft auf einen Platz auf dem Siegertreppchen, um Punkte zur Verteidigung seines WM-Titels zu sammeln. Foto: Stefan Langer

    Lange hat sich die SFG Donauwörth-Monheim nicht mehr so schwer beim Start in die Bundesliga-Saison getan wie in diesem Jahr. Immerhin: In Runde vier der Segelflug-Bundesliga am vergangenen Wochenende zeigten die Piloten der SFG, dass sie durchaus in Form und auch motiviert sind. Platz neun belegten David Bauder, Wolfgang Köckeis und Jake Glahn, wobei Bauder mit einer Flugstrecke von mehr als 800 Kilometern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 130 Stundenkilometern eindrucksvoll demonstrierte, was Segelflieger ohne einen einzigen Tropfen Kraftstoff erreichen können. Allerdings: Der schnellste Pilot dieser Bundesliga-Runde, Nils Deimel aus dem hessischen Anspach, war im Schnitt noch 15 Stundenkilometer schneller – das Wetter im Großraum Frankfurt war für die Piloten noch um einiges besser als in Nordschwaben.

    In der Gesamtwertung klettert die SFG ein wenig nach oben und verbesserte sich von Rang 23 auf Rang 19. Von dem eigentlichen Ziel, erneut unter den Top Ten zu landen, ist der Club vom Stillberghof allerdings noch weit entfernt.

    Stefan Langer will seinen WM-Titel verteidigen

    SFG-Spitzenpilot Stefan Langer ist indes auf seinem ersten Wettbewerb des Jahres unterwegs. Er startet beim Segelflug-Grand-Prix im niederländischen Terlet. Beim Grand Prix geht es, ähnlich wie bei einem Formel-1-Rennen, darum, welcher Pilot eine vorgegebene Strecke am schnellsten umrundet. Die Piloten sammeln Punkte, am Ende der Grand-Prix-Saison (die sich über zwei Jahre erstreckt) wird ein Weltmeister gekürt – 2023 war dies Stefan Langer, der somit in diesem Jahr seinen Titel verteidigen will und dafür in Terlet erfolgreich sein muss. Das sieht bislang gar nicht schlecht aus: Nach zwei Wertungstagen liegt Langer auf Platz drei von 20 Piloten.

    Die Tabelle der Segelflug-Bundesliga nach Runde 4:

    1.     FSC Odenwald Walldürn (BW) 55 Punkte

    2.     FC Bad Homburg (HE) 54

    3.     LSV Rinteln (NI) 51 Punkte

    18. LSV Burgdorf (NI) 26

    19. SFG Donauwörth-Monheim (BY) 25

    20. AC Bamberg (BY) 24

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