European Championships: Die Begeisterung schwappte in auch ins Donau-Ries
Plus Neun Europameisterschaften an einem Ort: Dieses Konzept ging voll in München auf. Doch können von diesem Hype nun auch die Sportvereine der Region profitieren?
Ja, König Fußball überstrahlt oft alles im deutschen Sport. Gerade in den vergangenen Tagen aber hat sich gezeigt, dass sich die Massen auch für andere Events begeistern lassen. Auch aus der Region waren viele Fans nach München gefahren, um dort die European Championships zu verfolgen. Hinter diesem Begriff verbirgt sich das Konzept, an einem Ort neun verschiedene Europameisterschaften auszutragen – und dieses ging in der Landeshauptstadt voll auf. Die meisten Veranstaltungen waren ausverkauft, die Stimmung an den Sportstätten und drumherum war prächtig, und auch die Einschaltquoten an den Fernsehgeräten übertrafen die Erwartungen. Garniert wurde das Ganze dadurch, dass Deutschland im Medaillenspiegel Rang eins belegte. Auch im Landkreis Donau-Ries war die Begeisterung spürbar, wie vier Beispiele zeigen. Ein Monheimer stand sogar der Mutter eines britischen Fast-Medaillengewinners während des Wettkampfs zur Seite.
Ein echter Dauergast bei den verschiedensten Wettkämpfen war Cennet Durgun. „Ich wollte möglichst viele Sportarten miterleben. Bis auf Kanu und Rudern war ich auch überall mal mit dabei“, sagt die 33-Jährige, die aus Donauwörth stammt und mittlerweile in München lebt und arbeitet. Ihr Fokus galt allerdings dem Tischtennis. Denn Durgun ist Headcoach beim Zweitligisten TTC Langweid, für dessen zweite Mannschaft sie in der neuen Saison wegen eines personellen Engpasses auch wieder selbst an der Platte stehen wird.
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