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„Neuer Trainer Michael Panknin bringt frischen Wind zum SV Wörnitzstein-Berg“

Fußball

SV Wörnitzstein-Berg freut sich auf neuen, hochkarätigen Trainer

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    Freuen sich auf die neue Aufgabe: Die beiden Spielertrainer der Saison 2025/2026
des SV Wörnitzstein-Berg: Michael Panknin (links) und Admir Omerbegovic.
    Freuen sich auf die neue Aufgabe: Die beiden Spielertrainer der Saison 2025/2026 des SV Wörnitzstein-Berg: Michael Panknin (links) und Admir Omerbegovic. Foto: Rudolph, Hörmann

    Bei Fußball-Bezirksligist SV Wörnitzstein-Berg herrscht große Vorfreude und auch „ein bisschen stolz“, wie Vorstand David Rudolph wissen lässt. Nach kurzen, aber intensiven Gesprächen ist nun klar, dass der ehemalige Regionalliga-Kicker und aktuelle Spielertrainer des TSV Gersthofen Michael Panknin beim Donauwörther Stadtteilverein die gute Arbeit seiner Vorgänger fortführen wird.

    Besonders pikant: Sein zukünftiger und sein aktueller Verein konkurrieren wenige Spieltage vor Schluss in der Bezirksliga Nord um die Aufstiegsplätze in die Landesliga Südwest. Mit nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz belegt der SVW momentan den vierten Tabellenplatz. Auf dem Relegationsrang derzeit: der TSV Gersthofen. Darauf angesprochen muss Panknin lachen und meint: „Das ist kein großes Problem für mich. Ich konzentriere mich ausschließlich auf die aktuelle Situation. Wir machen unser Ding in Gersthofen und der SVW wird ebenfalls versuchen, die restlichen Spiele zu gewinnen“. Die direkten Vergleiche der beiden Mannschaften sind immerhin schon erfolgt. Das letzte Aufeinandertreffen Ende März endete 3:3 Unentschieden. In der Hinrunde wurden beim 1:1 ebenfalls die Punkte geteilt.

    Panknin, der bereits in Eichstätt und Ehekirchen Trainererfahrungen sammeln konnte, ist dabei ein echter Tausendsassa. Als Spieler war er bislang stets in den höchsten bayerisch-schwäbischen Amateurligen aktiv, zudem ist er Vereinstrainer, Stützpunkttrainer und passionierter Langstreckenläufer.

    Beim SV Wörnitzstein-Berg ist man stolz – ein echter „Coup“ gelungen

    Einen Trainer und Spieler dieser Kategorie zu verpflichten, sei für den Verein nicht alltäglich, wie Vorstand David Rudolph und Spartenleiter Michael Schmidbaur betonen. Nachdem das bisherige Trainerduo Dominik Bobinger und Michael Köntzinger den Verein informiert hatten, dass sie im Sommer zum TSV Rain wechseln, begann beim SVW die Trainersuche und man war schnell mit einigen geeigneten Kandidaten im Austausch.

    Das sich der Verein zuvor mit dem ehemaligen Aystetter Aleksandar Canovic bzgl. der Trainerposition einig war, können Rudolph und Schmidbaur bestätigen. Nach weiteren Gesprächen mit Spielern und der sich nun bietenden Möglichkeit auf Panknin änderte der Verein jedoch seine Meinung. Ein Vorgehen, welches im Verein kontrovers diskutiert wurde, jedoch war Panknin bereits im Winter die erste Wahl; allerdings zu der Zeit noch nicht verfügbar.

    „Dass Michael sich nun für uns entschieden hat, ist eine echte Auszeichnung für Wörnitzstein – mit ihm ist uns ein Coup gelungen. Es hat sich herumgesprochen, dass man hier einen Verein und eine Mannschaft zur Verfügung hat, die einerseits sportlich und organisatorisch ambitioniert, aber auch immer familiär und kameradschaftlich ist“, so Vorstand Rudolph.

    Admir Omerbegovic wird spielender Co-Trainer

    Als spielender Co-Trainer wird der 27-jährige Admir Omerbegovic das Team unterstützen. Für den technisch starken Mittelfeldspieler und Teamkollegen Panknins beim TSV Gersthofen ist es die erste Trainerstation, entsprechend groß ist auch für ihn die Vorfreude: „Ich wollte gerne Verantwortung übernehmen und mich entsprechend als Trainer nützlich machen – dass wir uns bereits kennen, macht die Sache sicherlich einfacher“, so Omerbegovic.

    Spartenleiter Michael Schmidbaur ergänzt mit Blick auf das scheidende Trainerteam: „Wir sind immer ganz nah an der Mannschaft und sind uns sicher, dass wir mit Panki und Admir zwei Typen haben, die vollständig sportlich wie menschlich zu uns passen. Wir freuen uns schon jetzt, dass wir auf die herausragende Arbeit der beiden bisherigen Trainer aufbauen können. Nun gilt es aber, die letzten Saisonspiele noch erfolgreich zu gestalten, um dann mit möglichst großer Euphorie in die nächste Saison starten zu können“.

    SV Wörnitzstein-Berg sieht sich gut gerüstet für die Zukunft

    Ganz gleich wie letztlich das Aufstiegsrennen in dieser Saison ausgehen wird, fühlt man sich beim SVW für die Zukunft abermals gut gerüstet. Seit der Übernahme der Mannschaften des FC Donauwörth im Sommer 2016 konnte man sich nun bis auf eine Unterbrechung dauerhaft in der Bezirksliga etablieren und gehört mittlerweile zu den Teams der oberen Tabellenhälfte. Eine Leistung, welche nicht viele Beobachter der Mannschaft zugetraut hätten.

    Ein Erfolgsmodell dabei ist laut der Verantwortlichen des SVW sicher die Kontinuität auf der Trainerposition. Neben Bernd Taglieber und Dominik Bobinger stand mit Volkan Cantürk lediglich ein weiterer Trainer in all den Jahren beim SVW an der Seitenlinie. Bemerkenswert ist dabei, dass alle drei Vorgänger von Panknin eine Zukunft und/oder gemeinsame Vergangenheit beim TSV Rain haben. (AZ)

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