Richtig niedergeschlagen sei das Team des SV Bayerdilling eigentlich nicht gewesen, versichert Spielertrainer Simon Clari. Zwar habe man schon ein wenig in Richtung Staudheim geschielt, wo der Tabellenführer am letzten Spieltag der Saison in der A-Klasse Neuburg den Titel klarmachte, jedoch war allen bewusst: „Wenn der Tabellenerste gegen den Letzten (Rennertshofen II, die Redaktion) spielt, war eigentlich klar, dass die Staudheimer gewinnen.“ Eher hatte man zuvor gehofft, dass der FCS gegen Sinning am vorletzten Spieltag verlieren würde, doch es sprang zumindest ein Remis heraus. So sei man sich in Bayerdilling eigentlich schon vor dem abschließenden Ligaspiel bewusst gewesen, es geht in die Relegation.
SV Bayerdilling konzentriert sich vor der Relegation auf sich selbst
Am Mittwoch, 11. Juni, nur vier Tage nach dem Saisonfinale, spielt nun der SV Bayerdilling in Rohrenfels gegen die DJK Langenmosen um den Aufstieg in die Kreisklasse. Der Gegner hofft darauf, die Klasse doch noch zu halten, nachdem der SVL die Saison nur als Vorletzter beendet hatte. Dass es gleich Schlag auf Schlag geht und keine längere Pause zwischen Saison und Relegation liegt, kommt Clari gelegen, wie er sagt: „Wir haben einen guten Lauf.“
Am Pfingstmontag wurde noch einmal trainiert und sich ein wenig auf den Gegner eingestellt, wobei der scheidende Spielertrainer betont, „wir haben genug Selbstbewusstsein, um auf uns zu schauen. Trotzdem werden wir den Gegner nicht unterschätzen.“ Für das Relegationsspiel, bei dem es gleich um alles geht, denn eine zweite Runde gibt es nicht, sind alle fit. Nach der Partie ist gleich die Saisonabschlussfeier im Sportheim angesetzt. Sollte es mit dem Aufstieg klappen, wird diese wohl etwas länger ausfallen... .
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