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TSV Rain II feiert Vizemeisterschaft und strebt nach Aufstieg in die Landesliga!

Tischtennis

Tischtennis-Zweite des TSV Rain nimmt den Aufstieg ins Visier

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    Wolfgang Römer wird mit seinen Teamkollegen in knapp zwei Wochen an der Aufstiegsrelegation zur Landesliga teilnehmen.
    Wolfgang Römer wird mit seinen Teamkollegen in knapp zwei Wochen an der Aufstiegsrelegation zur Landesliga teilnehmen. Foto: Sebastian Stadali

    Das Bezirksoberliga-Team des TSV Rain hat es geschafft: Der Neuling sicherte sich auf Anhieb die Vizemeisterschaft und darf damit in zwei Wochen an der Relegation um den letzten freien Landesliga-Platz gegen den Vizemeister aus Schwaben-Süd, die TTF Günztal, und den Tabellenachten der Landesliga, den VfL Günzburg, teilnehmen. Nach der knappen 4:6-Niederlage gegen Meister TSV Aichach II behauptete Rains Zweite Platz zwei gegen den punktgleichen TSV Königsbrunn II im Fernduell durch einen klaren 9:1-Heimsieg über Dillingens Dritte.

    Im Spitzenspiel zieht der TSV Rain II erneut den Kürzeren

    Bezirksoberliga, TSV Rain II – TSV Aichach II 4:6; TSV Rain II – TV Dillingen III 9:1. Zweimal in Folge aufgestiegen und jetzt wieder im Spitzenspiel gegeneinander angetreten: Die beiden Zweitvertretungen des TSV Rain und des TSV Aichach teilen seit der Saison 2022/23 eine gemeinsame Erfolgsstory. Doch während die Gäste aus der Paarstadt mit nur einem Verlustpunkt den Bezirksoberliga-Meistertitel bereits vor einiger Zeit unter Dach und Fach gebracht hatten, kämpften die Rainer in ihrem vorletzten Saisonspiel noch um Platz zwei – und kamen diesem Ziel beim auf Donnerstagabend vorverlegten Gipfeltreffen nicht näher, denn wie in der Vorrunde behielten die Aichacher mit 6:4 die Oberhand.

    „Im Doppel waren wir einfach schlecht!“ Der Analyse von Marco Klein war nichts hinzuzufügen, denn letztlich spielentscheidend war bereits der Verlust der beiden Partien zu Beginn des Spiels - wobei das Spiel gegen Löw/Bedenk an Klein/Römer komplett vorbeilief, während Nothofer/Simonis gegen Held/Konrad zumindest zeitweise mithielten. Weil auch Kapitän und Spitzenspieler Matthias Nothofer gegen den stark aufspielenden Lucas Held nicht richtig in die Gänge kam, stand es bereits 0:3, ehe Klein in einem umkämpften Viersatzspiel gegen Routinier Matthias Löw der erste Punkt für die Gastgeber gelang. Der Rückstand wurde nur kurzfristig verkürzt: Wolfgang Römer setzte sich gegen Daniel Konrad 3:0 durch, doch parallel dazu musste Thomas Simonis ein 1:3 gegen Christopher Bedenk einstecken. Und nach dem zweiten Durchgang im vorderen Paarkreuz war die Messe bereits gelesen: Nothofer war gegen Löw ohne Chance, Klein zog gegen Held dreimal in der Verlängerung den Kürzeren. Trotz des 2:6-Rückstandes kämpften die Lechstädter unverdrossen weiter und belohnten sich zumindest noch im Hinblick auf ihr Spielverhältnis: Römer kam gegen Bedenk ebenso zu einem Fünfsatzsieg wie Simonis gegen Konrad, sodass es am Ende 4:6 stand.

    TV Dillingen III will dem TSV Rain II nicht als Punktelieferant dienen

    Die bereits abgestiegenen Dillinger waren nicht gewillt, als billiger Punktelieferant zu dienen. Deren erklärtes Ziel war es, mindestens mit 8:2 zu gewinnen, um nicht auf die gleichzeitig stattfindende Partie der Königsbrunner gegen den Post SV Augsburg III schielen zu müssen. Doch mit sehr konzentrierten Leistungen gelangen Klein/Römer (gegen Kesselring/Reiß) und Nothofer/Simonis (gegen Wittke/Wiedmann) zwei Viersatzerfolge, die etwas Ruhe in das TSV-Team brachten. Die Zuversicht stieg weiter, nachdem Matthias Nothofer sich gegen Simon Kesselring mit 3:0 durchgesetzt und Marco Klein Fabian Wittke in vier Sätzen niedergekämpft hatte. Auch das hintere Paarkreuz der Gastgeber zeigte sich voll fokussiert: Wolfgang Römer und Thomas Simonis ließen keinen Satzverlust zu, sodass der Sieger der Begegnung beim 6:0-Zwischenstand bereits feststand.

    Kapitän Nothofer erarbeitete sich einen 3:1-Erfolg über Wittke, und nachdem auch Klein das nicht einfache Duell gegen Kesselring an Land gezogen hatte, durfte beim 8:0 bereits kurz die Vizemeisterschaft bejubelt werden. Römer legte noch einen drauf und erhöhte nach vier hart umkämpften Sätzen gegen Wiedmann sogar auf 9:0. Erst im letzten Spiel des Tages musste Simonis nach einem 9:11 im Entscheidungssatz dem TVD-Akteur Reiß zum Ehrenpunkt der Gäste gratulieren. (wrö)

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