Zeitzeuge Alfred Hofer berichtet: Kriegsende und die Befreiung Monheims 1945

Monheim

„Da hat man Köpfe, Arme und alles Mögliche gesehen“

Alfred Hofer erlebte das Kriegsende in Monheim. Er erzählt von dem Tag, als die Amerikaner die Stadt befreiten - und einem deutschen Polizisten ein Missgeschick passierte.

Von Anja Volkwein |

05.04.25, 17:17 Uhr

Alfred Hofer aus Monheim kann sich noch an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern, er war damals sieben Jahre alt. Foto: Anja Volkwein

An das Kriegsende 1945 kann sich Alfred Hofer gut erinnern: „Ich weiß es noch, wie gestern, als der erste Amerikaner um die Ecke gekommen ist. Unten an der Apotheke.“ Der Monheimer war damals erst sieben Jahre alt. Für ihn gab es als Kind nichts anderes als den Krieg. Sogar im Kindergarten übten sie, im Sand Schützengräben zu bauen. Er berichtet davon, wie es war, ein Kind im Krieg zu sein, der Ankunft der Amerikaner und der Evakuierung von Monheim.

Diskutieren Sie mit

0 Kommentare

Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

Registrieren sie sich

Sie haben ein Konto? Hier anmelden