Ballgefühl gegen Kraft und Technik
Für den Januar stehen ein junger Fußballer, eine erfahrene Tischtennisspielerin und ein talentierter Nachwuchs-Ringer zur Wahl
Kaum ist der Sportler des Jahres 2015 gekürt – die beiden Meringer Rock’n’Roller Amelie Seebacher und Patrick Liepert hatten diese Abstimmung ja für sich entschieden – da steht schon wieder die nächste Monatswahl an. Die Sportredaktion der Friedberger Allgemeinen stellt Ihnen, den Leserinnen und Lesern, wieder drei erfolgreiche Sportler zur Auswahl. Dabei handelt es sich um einen jungen Fußballer, eine erfahrene Tischtennisspielerin und einen talentierten Nachwuchsringer. Die Wahl beginnt am 17. Februar und endet am 29. Februar um 16 Uhr.
Kevin Gutia Einen überraschenden Erfolg durfte der 18 Jahre alte, eigentlich noch für die A-Junioren spielberechtigte. Kevin Gutia feiern. Er wurde bei der schwäbischen Hallen-Vorrunde im Futsal in der TSV-Halle in Friedberg zum besten Spieler des Turniers gewählt – und das nach Ansicht fast aller neutralen beobachter zu Recht. Ungewöhnlich für einen so jungen, und mit 1,94 Meter Körperlänge doch recht großen Fußballer. „Das kam schon sehr überraschend für mich, aber es hat mich natürlich gefreut“, meinte er. Gutia begann beim SV Hammerschmiede mit dem Fußball spielen, ging aber schon mit sechs Jahren zum FC Augsburg, wo er bis zur B-Jugend blieb. In der A-Jugend wechselte er zum TSV Friedberg, wo er mit den Junioren in der Bezirksoberliga spielte. Seit dieser Saison ist der Schüler des Rudolf-Diesel-Gymnasiums, der in diesem Jahr sein Abitur baut, bei den Aktiven des TSV im Einsatz – im Mittelfeld. „Ich war in der Jugend immer Sechser oder Innenverteidiger, später dann Zehner“, erklärt er. Beim TSV trainiert er unter seinem Vater Willi. „Das ist manchmal schwierig, weil die Nachbetrachtung eines Spiels auch eine Woche dauern kann – aber es macht Spaß“, meint Kevin Gutia. Der ist auch davon überzeugt, dass sein Team den Klassenerhalt in der Kreisliga schaffen wird. „Wir haben jetzt eine gute Mannschaft und sind enger zusammengerückt“, meint er.
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