
So gelingen Stromerzeugung und Lebensmittelanbau auf einer Fläche

Plus So einfach wie genial: Ein Projekt von Raphael Gaag aus Merching und BOS-Lehrer Thomas Rebitzer bringt beide Nutzungen zusammen.
Erneuerbare Energien brauchen Platz. Dieser fehlt in der Folge dann in der Landwirtschaft für die Lebensmittelproduktion. Raphael Gaag aus Merching hat als Schüler der Beruflichen Oberschule (BOS) Friedberg, in einer Projektgruppe um Lehrer Thomas Rebitzer, eine Idee entwickelt, die beides verbindet. Seine in Deutschland bisher einzige Agro-Fotovoltaik-Anlage wurde jetzt mit dem Bürger-Energiepreis des Bayernwerks ausgezeichnet.
Allerdings konnte Raphael Gaag, der jetzt studiert, an der Verleihung des Energiepreises selbst nicht teilnehmen. Er schrieb just in dieser Stunde eine Prüfung im Fach Bio-Physik. Ihn vertraten Mutter Elke Gaag sowie Thomas Rebitzer. Die Idee mit der Agro-Fotovoltaik-Anlage ist so einfach wie genial: Die Reihen der Solarmodule stehen im Abstand von 13 Metern. Das ist deutlich mehr als auf herkömmlichen Solarfeldern. Aber so kann Bio-Landwirt Martin Gastl, der die Fläche auf Althegnenberger Flur gepachtet hat, mit seinen landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Geräten durchfahren und gleichzeitig das Feld für Getreide oder andere Früchte nutzen.
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