"Offenes Mikrofon" in Friedberg: Die Pandemie als Weltverschwörung?
Plus In Friedberg kritisieren Teilnehmer Corona-Maßnahmen und verbreiten Theorien über Impfungen. Weil sich einige nicht an die Maskenpflicht halten, werden sie angezeigt.
Ein Physiklehrer aus München, der in seiner Rede auf dem Friedberger Marienplatz mitunter davon spricht, wie er seine Schüler auf eigene Faust von der Maskenpflicht entband, ist angetan von der Friedberger Altstadt. Die Bürger hingegen hält er für Gefangene des Corona-Systems. "Schöne Käfige hier", ruft er, während eisschleckende Passanten auf der anderen Seite des Marienplatzes stehen geblieben sind, um seiner Rede zu lauschen. Am Samstag fand in Friedberg zum ersten Mal eine Versammlung unter dem Motto "offenes Mikrofon" statt, bei der laut Veranstalter alle Bürger eingeladen waren, ihre Gedanken zur derzeitigen Pandemiebekämpfung zu teilen.
Etwa 20 Teilnehmer beim "offenen Mikrofon" in Friedberg
Rund 20 Teilnehmer, die unter anderem aus Aichach und München anreisten, waren es schließlich, die unter Aufsicht zweier Polizisten hinter dem Friedberger Rathaus zusammenkamen, um die geltenden Maßnahmen zu kritisieren und Theorien über als Impfungen getarnte Genexperimente und heraufziehende Bürgerkriege an die Öffentlichkeit zu bringen.
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