Fällt die Freibadsaison in Mering wegen Corona ins Wasser?
Plus Die Meringer Bademeister Erwin Süßmeir und Walter Senftleben geben die Hoffnung nicht auf. Sicher ist nur, dass der Freibadbetrieb 2020 anders laufen wird.
Normalerweise beginnt am 15 Mai die Freibadsaison in Mering, doch zurzeit ist gar nichts mehr normal. Seit 1957 gehört die beliebte Meringer Einrichtung fest zum Sommer in der Marktgemeinde. Das Wasser schimmert verlockend blau im großen Becken, die großzügig angelegten Liegewiesen sind frisch gemäht, das Beachvolleyballfeld hergerichtet, nur das Netz fehlt noch. Fast alles ist für die Besucher bereit, aber ob dieses Jahr überhaupt Badegäste ihre Bahnen ziehen können, ist fraglich. Die hohen Auflagen an die Hygienevorschriften während der Corona-Pandemie könnten der Badesaison in Mering einen Strich durch die Rechnung machen.
„Noch geben wir die Hoffnung nicht ganz auf“, sagt Bürgermeister Florian Mayer. Es sei durchaus möglich, dass mit Einschränkungen ein Betrieb aufgenommen werden könnte. „Aber wir müssen uns hier an die vom Freistaat Bayern und der Bundesregierung vorgegeben Hygieneregeln halten“, so Mayer. Das Wasser sei bereits Ende April ins Becken eingelaufen und auch sonst, haben die Mitarbeiter Erwin Süßmeir und Walter Senftleben schon viel vorbereitet, um einen Badebetrieb so schnell als möglich umsetzen zu können, wenn die Lockerungen in Bayern ausgeweitet werden. „Momentan ist da aber nichts in Sichtweite“, so Mayer. Man habe sich aber dennoch dazu entschieden, das Bad nicht von vorneherein dichtzumachen, wie das andere Kommunen im Rahmen der Corona-Pandemie taten. „Mir würde es unglaublich leid tun, wenn dieses Jahr das Freibad überhaupt nicht mehr öffnen könnte“, bedauert Mayer.
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