Ein Leben für die Kunst
Der griechische Maler Charilaos Theodorou war einst Chefzeichner bei Fix und Foxi. Heute arbeitet er an Papier-Collagen
Hofhegnenberg Den griechischen Künstler Charilaos Theodorou aus Hofhegnenberg kennen nur wenige beim Namen, seine Zeichnungen dagegen sind sehr bekannt: Fix und Foxi, die Figuren auf dem Hubba-Bubba-Kaugummi, oder die Zeichnungen auf den Zetteln der Überraschungseier, hat beinahe jeder schon einmal gesehen.
Der 84-Jährige ist jahrelang als Chefzeichner bei Fix und Foxi tätig gewesen. Doch eigentlich ist die anspruchsvollere Kunst sein Leben. „Die Fix-und-Foxi-Zeitschriften zu illustrieren hat mir zwar schon Spaß gemacht, aber in erster Linie habe ich mir damit meinen Lebensunterhalt verdient“, erzählt der kleine Mann auf dem grün gemusterten Sofa seines Wohnzimmers in Hofhegnenberg. Auf dem kleinen Tisch neben der Couch liegt ein gut gefüllter Ordner, dort sind seine Zeichnungen von 1960 bis heute fein säuberlich dokumentiert. Comics sucht man darin vergeblich. Hier herrschen Fotos von Kaltnadelradierungen, Ölbildern und Monotypien vor. Die Bilder heißen zum Beispiel „Verendete Qualle“, „Krankengymnastik“ oder „Sonnenanbeterin“ und sind mit Feder, Pinsel, Buntstift, Bleistift oder Wachsmalkreide gemalt. In Anbetracht des dicken Ordners räumt Theodorou ein: „Ich habe viel ausprobiert, aber nie eine Vorliebe entwickelt. Das wäre den anderen Techniken und Bildern gegenüber auch unfair gewesen.“
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