
Sie backen ohne Milch und Eier

In der Buchhandlung Gerblinger stellen zwei Autorinnen ihr veganes Kochbuch vor und backen für die Teilnehmer
Volker Terpoorten ist seit 2012 Veganer. „Meine Frau und ich engagieren uns seit Langem für Tierrechte“, erzählt er bei dem Workshop in der Buchhandlung. Auf tierische Produkte zu verzichten, sei der logische nächste Schritt für ihn gewesen, sagt er. So geht es nicht nur dem Mann der Autorin. „Warum sollte ich ein Tier essen?“, fragt die Seminarteilnehmerin Maria Mokhlis, die bereits seit vielen Jahren Fleisch von ihrem Ernährungsplan gestrichen hat. Heidi Terpoorten schließt sich ihr an: „Man kann keinen moralischen Unterschied machen zwischen den Tieren, die wir essen, und denen, die wir zu Hause haben.“ Sie hoffe auf ein Umdenken und sei dabei auch optimistisch. „Ich erlebe selbst, wie das Bewusstsein für nachhaltige Ernährung steigt.“ Die 25 Workshop-Teilnehmer sind sich einig. Die meisten kennen sich auch schon länger über das Internet.
Unter dem Namen „Tierfrei Schnauze“ veröffentlichen die Autorinnen nämlich nicht nur ihre Bücher, sondern betreiben auch einen Blog im Internet und eine Facebook Seite. Juliane Drews, die aus Frankfurt am Main angereist ist, lobt die vegane Gemeinschaft, die sich über die Netzwerke gebildet hat. „Es geht nicht nur um Rezepte und ums Essen“, sagt sie. „Auch der Austausch mit Gleichgesinnten ist wichtig.“
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