Schweinepest: Bauern in Aichach-Friedberg haben Existenzangst
Plus Die Preise für Schweinefleisch fallen. Die Folgen für die Landwirte aus dem Wittelsbacher Land sind massiv – doch die Bauern fühlen sich machtlos.
Es war seit Jahren abzusehen, dass die afrikanische Schweinepest ihren Weg auch nach Deutschland finden wird. Die ersten Fälle in Brandenburg haben für Schweinebauern deutschlandweit massive Auswirkungen. Durch den Exportstopp in Nicht-EU-Länder sanken die Preise für Schweinefleisch drastisch. Sind auch Mast- und Zuchtbetriebe im Landkreis Aichach-Friedberg von den Folgen betroffen?
Reinhard Herb, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes und Inhaber eines Schweinemastbetriebs in Sielenbach, spricht von einer „dramatischen Lage für alle Schweinebauern“. Kürzlich habe er 350 Tiere für je 20 Euro weniger als üblich verkauft und demnach einen Verlust von 7000 Euro an nur einem Tag gemacht. Gegen die Situation könne er jedoch wenig ausrichten. „Ich stehe machtlos da und muss hoffen, dass die Regierung die Seuche eindämmt“, sagt der Landwirt. Er appelliert: „Die Wildschweinjagd muss vorangetrieben werden.“ So könne die Ausbreitung verhindert werden. Eine mögliche Verschlechterung der Situation in den nächsten Monaten bereite ihm Sorgen. Andere Betriebsinhaber hätten Existenzängste.
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