Die Region findet in Berlin Gehör
Die Ostumgehung wird abgespeckt. Der Bundestagsabgeordnete Durz (CSU) erklärt, was jetzt für das Gelingen des Projekts wichtig ist.
Die gemeinsamen Bemühungen der Politiker zeigen offenbar Erfolg. Im überarbeiteten Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan ist die Augsburger Osttangente nur in einer abgespeckten Version enthalten. Dies teilten gestern die Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz und Ulrich Lange (beide CSU) mit. Die Wünsche der Region seien ernst genommen worden, stellten sie fest.
Seit im März der Referentenentwurf aus dem Bundesverkehrsministerium veröffentlicht wurde, gab es zahlreiche Gespräche auf verschiedenen politischen Ebenen. Die vorgesehene autobahnähnliche Straße von der A8 bei Derching bis zur Bundesstraße 17 bei Oberottmarshausen stieß dabei auf breite Ablehnung. Die Stadt Königsbrunn und mehrere Gemeinden im Süden des Wittelsbacher Landes lehnten dieses Projekt kategorisch ab. Auch der Kreistag von Aichach-Friedberg machte in einer Resolution deutlich, dass zwar Entwicklungsmöglichkeiten für den Landkreis und Entlastungen für die Bürger gewünscht würden, nicht aber ein autobahnähnlicher Ausbau. Die gesamte Trasse solle möglichst flächensparend auf Bestandsstraßen verwirklicht werden und den Belangen von Landwirtschaft und Umweltschutz Rechnung tragen. Allerdings stieß auch dieser von CSU, SPD und FDP getragene Kompromiss auf Widerspruch. Die Gegner des Projekts befürchten eine Zunahme des Verkehrs, gleich in welcher Form die Straße kommt.
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