
B300-Anlieger fühlen sich benachteiligt

Warum steht die Nordumgehung nicht im vordringlichen Bedarf? Der Bundestagsabgeordnete Durz sagt, dass Friedberg auch von der Osttangente profitiert.
Die Befürworter der Friedberger Nordumgehung lassen nicht locker. Dass es das Projekt im Referentenentwurf für den neuen Bundesverkehrswegeplan nicht in die höchste Dringlichkeitsstufe geschafft hat, sorgt bei der Interessensgemeinschaft der B300-Anlieger für Ärger und Unverständnis. Ihr Sprecher Karl Ketterl hat sich deswegen die Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz (CSU) und Gabriele Fograscher (SPD) gewandt und verlangt Aufklärung.
Wie berichtet ist die Nordumgehung im Bundesverkehrswegeplan derzeit nur als weiterer Bedarf mit Planungsrecht versehen. Das heißt, dass es innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnten kaum eine Chance auf Verwirklichung gibt. Denn zunächst müssen einmal all die Vorhaben finanziert werden, die als vordringlicher Bedarf aufgelistet sind. Wie etwa die Augsburger Osttangente, für die sich zahlreiche Politiker aus der ganzen Region starkmachen. BI-Sprecher Ketterl und seine Mitstreiter kämpfen hingegen schon seit Langem erfolglos für den Bau einer Umgehung, die vom Oberzeller Berg aus zwischen Friedberg und Wulfertshausen hindurch zur Lechleite und weiter an die Stadtgrenze von Augsburg führen soll.
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