Achim Kaul aus Friedberg ist mit seiner Geschichte „Siebenundzwanzig Wörter“ in der Geschichten-Anthologie „Antworte mir, verdammt!“ vertreten, die jetzt im Schreiblust-Verlag erscheint. Der 64-Jährige veröffentlichte bisher diverse Romane der verschiedensten Gattungen. Im Jahr 2022 erhielt er in München den SpaceNet Award für eine seiner Kurzgeschichten.
In der Anthologie „Antworte mir, verdammt!“ sind 40 Geschichten versammelt, die in irgendeiner Weise das Thema „Brief“ beinhalten. Auf eine entsprechende Ausschreibung im Internet erhielt der Verlag 370 Einsendungen, aus denen eine Jury die besten Geschichten ausgewählt hat.
Das Thema des Wettbewerbs erlaubte unterschiedliche Interpretationen und Auslegungen. In der Anthologie befinden sich die unterschiedlichsten Formen von Briefen. Bei den Briefen handelt es sich um Exemplare, die entweder nie abgeschickt worden sind, nicht ankamen oder aber an einen selbst adressiert sind. Auch an Emotionen ist in der Anthologie viel geboten: Wut, Trauer, Sehnsucht, Abschied und Rache finden Raum in den verschiedenen Briefen.
Der Friedberger Achim Kaul und seine Geschichte „Siebenundzwanzig Wörter“ konnte sich gegen viele Konkurrenten behaupten, die ebenfalls an der Ausschreibung teilnahmen. Kauls Brief verspricht viele Emotionen und gewährt einen neue, spannende Interpretation des Briefformats. (AZ)
Das Buch: Maria Lehner & Agnes Decker (Hrsg.): Antworte mir, verdammt! – 40 Briefe und ihre Geheimnisse. 306 Seiten, Taschenbuch, 13,90 Euro, ISBN: 9783982547725.
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