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Aichach-Friedberg: Tag der Kartoffel fällt ins Wasser: Wie Klimawandel und Konsum die Kartoffel bedrohen

Aichach-Friedberg

Tag der Kartoffel fällt ins Wasser: Wie Klimawandel und Konsum die Kartoffel bedrohen

Am 19. August ist der „Tag der Kartoffel“. Bayern ist ein wichtiges Anbaugebiet. Aber die vielseitige Knolle hat in Aichach-Friedberg auch zu kämpfen.
Von Emilya Icer
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    Erst zu nass, dann zu trocken: Kartoffelbauern haben es dieses Jahr auch im Landkreis Aichach-Friedberg nicht leicht.
    Erst zu nass, dann zu trocken: Kartoffelbauern haben es dieses Jahr auch im Landkreis Aichach-Friedberg nicht leicht. Foto: Christine Gumpp (Symbolbild)

    Der Biohof Marquart in Friedberg verkauft Kartoffeln aus eigenem Anbau. Circa 25 Sorten bieten Joachim Marquart und Stephanie Marquart in ihrem Bio-Hofladen an. Diese werden sorgfältig ausgewählt, denn nicht jede Sorte eigne sich für jeden Boden, erklärt Stephanie Marquart. Auch der Klimawandel mache vielen Sorten zu schaffen: „Dieses Jahr gab es zu viel Regen, das führte zu einer unterdurchschnittlichen Ernte. Solche Wetterbedingungen bedeuten für die Pflanzen Stress.“ Dass Sorten verschwinden, die als alt eingesessen galten, habe vor allem mit dem Klimawandel zu tun, erzählt die Landwirtin zum „Tag der Kartoffel“ am 19. August.

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