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Angestellte aus dem Gesundheitsbereich tauschen sich aus

Steindorf

Angestellte aus dem Gesundheitsbereich tauschen sich aus

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    Merings Bürgermeister Florian Mayer, Marktmanagerin Lisa Leiter, Manfred Spann, Christine Bergmair und Steindorfs Bürgermeister Paul Wecker (von links) beim ersten Netzwerktreffen für Gesundheitsberufe in Mering und Umgebung.
    Merings Bürgermeister Florian Mayer, Marktmanagerin Lisa Leiter, Manfred Spann, Christine Bergmair und Steindorfs Bürgermeister Paul Wecker (von links) beim ersten Netzwerktreffen für Gesundheitsberufe in Mering und Umgebung. Foto: Gemeinde Mering

    Anfang Juni nahmen über 20 Personen aus dem Gesundheitsbereich beim ersten Netzwerktreffen für Gesundheitsberufe in Mering und seiner nahegelegenen Umgebung unter dem Motto „Prävention, Gesundheit & Versorgung in der Region Mering – Gemeinsam zukunftssicher gestalten & entwickeln“ im Gesundhaus i-Tüpferl in Steindorf teil.

    Nach einem Empfang und ersten Kennenlerngesprächen begrüßte Merings Bürgermeister Florian Mayer alle Anwesenden. Dabei unterstrich Mayer die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit von interkommunaler Zusammenarbeit, auch um die ärztliche Versorgung mit Haus- und Fachärzten in Zukunft regional aufrechterhalten zu können. Daraufhin folgte ein kurzer Bericht über die Veranstaltungen und Aktionen des Meringer Gewerbevereins durch Marktmanagerin Lisa Leiter, gefolgt von einer Vorstellung des Gesundhaus i-Tüpferl durch die Gründerin Christine Bergmair.

    Für die Zukunft sind weitere Netzwerktreffen geplant

    Unternehmensberater Manfred Spann aus Landsberg am Lech berichtete anschließend über Kooperationen im Praxisverbund. Hier zeichnete er ein düsteres Bild von der künftigen ärztlichen Versorgung im Landkreissüden. Insbesondere sei hier in naher Zukunft ein überdurchschnittlicher Rückgang bei den Hausärzten zu befürchten. Viele Hausärzte des alten Schlags stünden vor dem Ruhestand und würden keine Nachfolger finden, welche die hohe Zahl an Patienten alleine übernehmen können. Danach hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen, und es wurde deutlich, wie wichtig das Netzwerken ist.

    Neben einem freien Austausch konnten die Teilnehmende zudem bei einem Rundgang das Gesundhaus besichtigen. Das Treffen gab allen Beteiligten die Gelegenheit, sich zu vernetzen, um darauf aufbauend künftig weitere Treffen abzuhalten sowie die Zusammenarbeit zu fördern. So soll die medizinische Versorgung vor Ort weiterhin gesichert werden. Künftig sollen weitere Netzwerktreffen an wechselnden Orten stattfinden. Die gewünschten Themen wurden über Fragebögen direkt bei den Teilnehmenden abgefragt. 

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