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Augsburg, Friedberg und Umgebung: Preis für Bäckerei Knoll

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Hohe Auszeichnung für die Friedberger Bäckerei Knoll

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    Bei der Übergabe der Auszeichnung in München (von links): Heinrich Traublinger, Landesinnungsmeister; Hansjörg Knoll, Marie-Luise Knoll, Johannes Knoll sowie Hubert Bittlmayer, Amtschef des Staatsministeriums für Ernährung,. Landwirtschaft und Forsten.
    Bei der Übergabe der Auszeichnung in München (von links): Heinrich Traublinger, Landesinnungsmeister; Hansjörg Knoll, Marie-Luise Knoll, Johannes Knoll sowie Hubert Bittlmayer, Amtschef des Staatsministeriums für Ernährung,. Landwirtschaft und Forsten. Foto: Hauke Seyfarth/stmelf

    Die 20 besten bayerischen Bäckereien hat Amtschef Hubert Bittlmayer in Vertretung von Ernährungsministerin Michaela Kaniber mit dem Staatsehrenpreis des Bäckerhandwerks 2024 ausgezeichnet. Darunter ist auch die Landbäckerei Knoll aus Friedberg.

    Aus Anlass der feierlichen Ehrung teilte Kaniber mit: „Dieser Preis ist so zusagen der bayerische Oscar der Bäcker. Wir ehren damit besondere Betriebe, die jahrelang auf höchstem Niveau tätig sind – also die Besten der Besten unter den bayerischen Handwerksbäckereien.“

    Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger (1. Reihe, 1. v. l.) und Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Ministeriums für  Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (1. Reihe, 9. v. l.), gemeinsam mit den Preisträgern des Staatsehrenpreises für das Bayerische Bäckerhandwerk, darunter der Friedberger Johannes Knoll (1. Reihe, 4. von rechts).
    Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger (1. Reihe, 1. v. l.) und Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (1. Reihe, 9. v. l.), gemeinsam mit den Preisträgern des Staatsehrenpreises für das Bayerische Bäckerhandwerk, darunter der Friedberger Johannes Knoll (1. Reihe, 4. von rechts). Foto: Hauke Seyfarth/StMELF

    Die Bäckerei Knoll gibt es seit 1905. In Friedberg hat sie ihren Sitz seit 1949. 1981 übernehmen Hansjörg und Marie-Luise Knoll die Bäckerei und Konditorei und seit 2016 führt sie ihr Sohn Johannes Knoll. Der Sitz ist in Friedberg-West. Knoll betreibt von dort aus 26 Filialen mit Bäckereien und Cafés im Raum Augsburg. Der Juniorchef und seine Eltern waren gemeinsam zur Preisübergabe nach München gefahren.

    Bäcker Knoll ausgezeichnet: 95 Betriebe nahmen an Wettbewerb teil

    Heuer wurde der Staatsehrenpreis zum 24. Mal vergeben. Grundlage ist die jährliche Brotprüfung, bei der die Bewerber über fünf Jahre hinweg kontinuierlich Spitzenqualität gebacken haben müssen. 2024 bewarben sich 284 Betriebe aus 40 Innungen für den Staatsehrenpreis, 2540 Brote wurden überprüft. Bei einer Höchstnote von 5,0 lag der Schnitt der Preisträger zwischen 4,792 und 4,938.

    Die jährliche Brotprüfung des Deutschen Brotinstitutes ist ein Angebot an die Handwerksbäcker. Sachverständige prüfen die Produkte. Dabei berücksichtigen sie zahlreiche Aspekte wie Form und Optik, Oberflächen und Kruste, Krumenbild, Struktur und Elastizität, den Duft eines Brotes und sein geschmackliches Aroma. „Schon diese Aufzählung der vielen Bewertungspunkte zeigt, was ein gutes Brot ausmacht. Backen ist ein Handwerk, das Kompetenz, Wissen, Herz und Gespür vereint. Die zwanzig ausgezeichneten Bäcker sind im wahrsten Sinne des Wortes Meister ihres Fachs“, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. (AZ)

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