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Aus dem Naturschutzgebiet in den Garten: Todesurteil für Pflanze und Lebensraum

Kissing

Aus dem Naturschutzgebiet in den Garten: Todesurteil für Pflanze und Lebensraum

Naturschutzgebiete sind besonders schöne, aber auch besonders sensible Orte. Ein Aufenthalts-Knigge am Beispiel Kissinger Heide, wo jeder Schritt große Auswirkungen haben kann.
Von Lara Bolz
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    Kleine Holzbarrikaden sollen das unbefugte Betreten der Natur verhindern. Bis zu drei Jahre dauert es, bis ein illegal entstandener Trampelpfad wieder verschwunden ist.
    Kleine Holzbarrikaden sollen das unbefugte Betreten der Natur verhindern. Bis zu drei Jahre dauert es, bis ein illegal entstandener Trampelpfad wieder verschwunden ist. Foto: Lara Bolz

    Sie liegt ein wenig versteckt südlich von Kissing, doch wer einmal durch die blühenden Flächen der Kissinger Heide spaziert ist, erkennt sofort ihren besonderen Wert: bunte Orchideen, seltene Enzianarten, flatternde Falter, zwitschernde Vögel – ein einzigartiges Biotop, das geschützt und bewahrt werden muss. Doch wer das Naturjuwel genießen will, sollte sich an bestimmte Regeln halten. Franz Rieber, Sachgebietsleiter Naturschutz am Landratsamt Aichach-Friedberg, und Monika Labes, neue Naturschutzwächterin für das Gebiet, klären auf, worauf es ankommt.

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