Defi bewahrt Maximilian (14) vor dem Herztod: Jetzt will er selber Leben retten
Plus Maximilian Lehmann bricht im Januar beim Leichtathletiktraining plötzlich zusammen. Nur dank des Einsatzes eines Defibrillator lebt der 14-Jährige heute noch.
Wie jeden Freitagabend geht Maximilian Lehmann auch am 21. Januar 2022 zum Leichtathletiktraining in die Dreifachturnhalle des TSV Dasing. Dass sein Leben an diesem Tag am seidenen Faden hängen wird, kann keiner ahnen. 14 Jahre alt, sportlich, keine Geschichte von Herzanfälligkeiten in der Familie. Und doch entgeht der Junge aus Taiting an diesem Tag nur knapp dem Tod. Sein Glück: geistesgegenwärtige Trainer und ein naheliegender Impulsgeber.
Die Trainer und sein Vater erinnern sich noch genau an den Tag. Zunächst fühlte sich der Schüler nicht so gut, irgendwann sackte er denn bewusstlos zusammen. Seine Trainer Mark Stadlmaier und Dominik Drexler reagierten sofort. Sie riefen den Notarzt und begannen unmittelbar mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Beide sind bei der Dasinger Feuerwehr und haben bereits Erfahrung mit solchen Vorfällen. "Bei der Feuerwehr erlebt man so etwas öfter. Man ist dann wie im Tunnel", erzählt Stadlmaier. Dennis Ullrich, Abteilungsleiter des TSV Dasing, raste währenddessen zum anliegenden Schulgelände und holte den dort angebrachten Defibrillator. Nach fünf Minuten kamen die Ersthelfer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.