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![Familiengärtnerei: In Hinterholz kommt die Blumenpracht aus eigener Produktion Schlegel
Michael Schlegel und Hildegard Schlegel, die gemeinsam die Gärtnerei in Hinterholz betreiben.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Familiengärtnerei: In Hinterholz kommt die Blumenpracht aus eigener Produktion
In der Einöde Hinterholz liegt eine der größten Gärtnereien des Landkreises. Seit dem Tod seines Vaters leitet der 26-jährige Michael Schlegel mit seiner Mutter den Betrieb.
Zwanzig Minuten dauert es noch, bis die Gärtnerei nach der Mittagspause wieder ihre Türen öffnet. Autos rollen in den Hof, die ersten Kundinnen und Kunden greifen nach Einkaufswägen, schieben sie in Richtung der Gewächshäuser. Schönes Wetter ist Gartenwetter und für den Familienbetrieb der Schlegels in Hinterholz bedeutet das aktuell Hochsaison. Die Pause wird genutzt, um die Auslagen wieder aufzufüllen. Michael Schlegel geht mit schnellen Schritten durch die Verkaufsräume. Leuchtende Geranien, Töpfe voll mit farbenprächtigen Schmuckkörbchen, Malven, Buntnesseln: „98 Prozent aller Pflanzen hier kommen aus der eigenen Produktion“, sagt der 26-Jährige, die Freude ist ihm anzumerken. Dass er jetzt mit seiner Mutter den Betrieb leitet, war nicht geplant. Vor zwei Jahren starb unerwartet sein Vater. Er übernahm Verantwortung für das Familienunternehmen – mit allen Herausforderungen der Gärtnerbranche.
Gärtnerei Hinterholz führt über 400 Pflanzen im Sortiment
Die kleine Einöde liegt eingebettet zwischen Äckern und Wäldern und macht ihrem Namen damit alle Ehre. Neben der Gärtnerei führen die Schlegels auch eine kleine Landwirtschaft, bauen Raps, Getreide und Lupinen an. Ein Überbleibsel des Vaters, wie Michael Schlegel erzählt. Sein Fokus liegt auf der Zierpflanzenproduktion, die in Hinterholz stetig erweitert wurde. Schlegel lernte in Hofstetten am Ammersee, war in der Gräberpflege eines Münchner Friedhofsgärtners tätig und machte seinen Meister. Daran schloss er noch ein Jahr an, in dem er seinen Gartenbau-Techniker absolvierte. Einmal gewann er sogar im Berufswettbewerb mit zwei anderen einen Preis für die besten Nachwuchsgärtner Deutschlands. Anschließend arbeitete er mit seinen Eltern zusammen im Betrieb in Hinterholz.
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