Lama-Drama in Derching: Neues Zuhause verzweifelt gesucht
Das Gelände der "Luna Ranch" steht ab November nicht mehr zur Verfügung. Die Betreiber suchen seit einem halben Jahr händeringend eine neue Bleibe.
Ruhig liegt die "Luna Ranch" auf einem grünen Hügel vor Derching. Die Lamastuten Franzi, Sofia, Luna und Flores lassen sich beim Grasen durch nichts aus der Ruhe bringen. Erst als Kerstin Jütting das Tor zur Ranch öffnet, schauen sie neugierig mit ihren lustigen langen Hälsen und kamelartigen Schnauzen auf. Doch das Lama-Paradies ist bedroht, da das Gelände ab November nicht mehr zur Verfügung steht. Bisher hat sich kein geeignetes neues Grundstück finden können.
Der Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Thomas Salcher, und die Erzieherin Kerstin Jütting, haben den gemeinnützigen Verein 2021 ins Leben gerufen. Neben den vier Lamastuten leben Schafe und Hühner auf der Ranch. Sie bietet tiergestützte Therapie (TGT), Lama-Trekkingtouren und Erlebnispädagogik an. Auch Therapiehund Lucy kommt zum Einsatz. Speziell bei psychisch Erkrankten, Menschen mit Behinderung und Kindern kommt das Angebot gut an. Seit einigen Jahren wächst der Bedarf, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Die Therapien werden individuell auf die teilnehmenden Menschen angepasst. Hat ein Kind Angst vor den großen Lamas, darf es zunächst die Nähe zu einem kleineren Tier versuchen, etwa ein Huhn auf den Arm nehmen.
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