Am Museumstag auf den Spuren von Friedbergs Geschichte
Plus Am Sonntag, 15. Mai, ist Museumstag. Der Eintritt ins Wittelsbacher Schloss ist frei. Dort erfährt man Spannendes und Wegweisendes aus der Stadtgeschichte.
Das Wittelsbacher Schloss hat eine wechselhafte Geschichte. Mehrmals wurde die Anlage, die um 1300 als Verteidigungssitz errichtet wurde, zerstört und wieder aufgebaut. Über Jahrhunderte wurde die Anlage auf immer neue Art genutzt. Im 18. Jahrhundert wurden hier Fayencen produziert, im Zweiten Weltkrieg diente der Turm kurzzeitig als Flak-Stellung. Auch der Künstler Fritz Schwimbeck wuchs in den Gemäuern auf, seine Illustrationen sind stark vom Wittelsbacher Schloss geprägt. Seit 1886 hat hier das Museum seinen Sitz und nimmt nach der Kernsanierung seit 2019 einen großen Teil des Gebäudes ein. Am Sonntag, 15. Mai, kann man es zum Internationalen Museumstag bei freiem Eintritt erkunden.
Die Schau umfasst die Abteilungen Schloss- und Stadtgeschichte, Archäologie, Wallfahrt und sakrale Kunst, Friedberger Künstler des 20. Jahrhunderts und Friedberger Uhren. In einem Rundgang wird Wissenswertes über die Geschichte der Region und das Friedberger Handwerk vermittelt. Das Schloss dient nicht nur als Gebäude, um Exponate zu präsentieren. In den Gemäuern wurde Geschichte geschrieben, die das Museum greifbar macht.
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