
Kommunalreferent Wolfgang Basch geht in Rente: der Mann im Hintergrund

Plus Wolfgang Basch war der erste und lange Zeit der einzige Jurist der Stadt Friedberg. In 24 Jahren als Kommunalreferent stand er drei Bürgermeistern loyal zur Seite.

Als Jurastudent hatte der junge Wolfgang Basch einen klaren Berufswunsch: königlich-bayerischer Amtsrichter. Doch bekanntlich kam es anders. Über 34 Jahre war er in der Stadtverwaltung Friedberg tätig, davon 24 als Kommunalreferent. Und rückblickend ist er froh über diesen Berufsweg: "Als Richter hat man es nur mit Vergangenheitsbewältigung zu tun und keine Möglichkeit, etwas zu entwickeln." Seine Entscheidung bereut er nicht. "Ich würde es noch mal machen", sagt Basch, der zum 1. Oktober in Ruhestand geht.
Bereits vor eineinhalb Wochen saß er zum letzten Mal an seinem Schreibtisch im Verwaltungsgebäude am Marienplatz 5. "Ich kann damit abschließen", sagt er zu der geordneten Übergabe an seinen Nachfolger Stefan Kreitmeyr: "Es bleibt nichts offen." Dabei hatte er im Laufe seines Berufslebens ein weites Feld zu beackern. Als er direkt nach dem Studium in Friedberg anheuerte, war er der erste und einzige Jurist bei der Stadt und musste vom Vertragsrecht bis zum Beitragsrecht viele Fragen seiner Kollegen beantworten. "Das war eine Ein-Mann-Rechtsabteilung", erinnert er sich an die Zeit, in der er sich in viele Themen einzuarbeiten hatte.
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