Sanierungsarbeiten: Im Herbst soll es in Herrgottsruh losgehen
Dach und Kuppel der historischen Wallfahrtskirche sind marode. Viele Monate passierte nichts, jetzt kommt Bewegung in die Renovierung. Warum es so lange dauerte.
Seit rund einem Jahr ist an der Wallfahrtskirche Herrgottsruh rot-weißes Flatterband zu sehen. Das ist meist kein gutes Zeichen, heißt es doch, dass es irgendwo nicht wirklich vorangeht. Und genauso ist es auch bei der Kirche, die Jahr für Jahr tausende Besucherinnen und Besucher mit ihrer Rokoko-Ausstattung in ihren Bann zieht. Was man dem Gotteshaus nicht unbedingt ansieht, ist leider traurige Gewissheit: Eine Sanierung ist aufgrund von Statikproblemen dringend notwendig. In diesem Jahr dürfte aber noch Bewegung in die Sache kommen.
Bereits im Sommer des vergangenen Jahres war klar, dass am rund 70 Jahren alten Dach und der Kuppel der Kirche etwas gemacht werden muss, wie unsere Redaktion berichtete. Diese weisen statische Mängel auf, Feuchtigkeit tritt ein, Balken sind morsch. Gerne hätte die Filialkirchenstiftung Unseres Herrn Ruhe, die sich um die Kirche kümmert, schnell mit der Sanierung losgelegt. Doch ist sie auf Zuschüsse des Bistums Augsburg angewiesen, um die millionenschweren Maßnahmen in Angriff zu nehmen. Dieses verhängte jedoch für Baumaßnahmen im Bistum aus finanziellen Gründen ein Moratorium, den Verantwortlichen in Friedberg waren mehr oder weniger die Hände gebunden.
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