Im Stätzlinger Schloss residiert nun eine Gastwirtschaft
Plus Abgebrannt, umgebaut, vererbt: Stätzlings Schloss hat viel erlebt. Eine Geschichte von bekannten Namen, aufsässigen Bauern und dem letzten Zöllner der Lechbrücke.
Ein Stazilo gab einst, als die Bajuwaren das Land jenseits des Lechs besiedelten, einer neuen Siedlung seinen Namen. Wegen fehlender Urkunden fand sie aber erst 1175 als Stazilingin Erwähnung. Es war der Beginn einer wechselhaften Geschichte.
Wie allgemein üblich, dürfte sich hier früh ein Ortsadel gebildet haben, dem das Dorf als Lehen von den Wittelsbachern überlassen wurde. Ob Conradt von Stesling der erste ist, der im Jahr 1270 erwähnt wird, ist nicht gesichert. Unstreitig dagegen gehört ein Dns (Dominus) O. de Steizlingen, der in einer Urkunde des Klosters Altomünster 1281 als Zeuge genannt wird, zum Ortsadel. Vermutlich saß er bereits auf einer Burg, wie in dieser Zeit allgemein üblich. Wo jedoch die Burg war, ist unklar. Helmut Rischert vermutete sie wegen der alten Plan-Nr. 70, derselben Nummer wie das Schloss, an der Kurve nordwestlich der Kreuzung Haberskircher Straße, Schlossberg, Oberer Berg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.