Nachdem man letztes Jahr in die Halle ausweichen musste, konnte der Sommerempfang der Stadt Friedberg in diesem Jahr bei sommerlichen Temperaturen wieder draußen stattfinden, wobei es im Laufe des Abends doch noch zu einem Regenschauer kam, der der Stimmung aber keinen Abbruch tat.
Engagierte Friedberger Bürgerinnen und Bürger, die Vereine und die Vertreter der Stadt verbundenen Nachbargemeinden wurden persönlich von den Bürgermeistern Roland Eichmann, Richard Scharold und Claudia Eser-Schuberth begrüßt. Die historische Stadtwache, die Schützen und die Cordonisten säumten links und rechts den roten Teppich, um auf das historische Altstadtfest einzustimmen, das am 4. Juli beginnt.
Gäste stimmen sich auf die Friedberger Zeit ein
Bequeme Couches und Liegestühle luden ein, es sich gemütlich zu machen. Erstmals sorgten Josef Karg an der Gitarre und sein Sohn Kris als Sänger für ein musikalisches Rahmenprogramm. Die meisten Gespräche drehten sich um die baldige Friedberger Zeit, wo man sich wieder trifft und zehn Tage lang gemeinsam feiern kann.

Alexandra Gregor, die Rektorin der Grundschule in Ottmaring freut sich schon sehr darauf, insbesondere auf das Schultheater mit dem Titel „Hoach Glori“, dem Spitznamen der Ottmaringer: „Alle Kinder und Lehrkräfte sind daran beteiligt und schon fleißig am Üben.“ Der Friedberger Peter Fabian wiederum hilft gerne am Stand von Feinkost Schadl mit und freut sich wieder darauf, alte Bekannte zu treffen. Der Kreisgeschäftsführer des BRK KV Aichach-Friedberg Robert Erdin schätzt die stimmungsvolle Atmosphäre: „Es ist einfach was los in der Stadt, man kommt zusammen, das gefällt mir am besten.“
Für den Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko (CSU) ist es die Leidenschaft der Akteure, die er immer wieder aufs Neue bewundert: „Es ist ein Fest von den Friedbergern für die Friedberger. Das wird richtig gelebt und ist für mich ein Genuss.“ Am meisten freut sich Stadträtin Elisabeth Micheler-Jones darauf, an einem Abend zusammen mit weiteren Stadträtinnen am Stand der Kräuterweiber mithelfen zu dürfen und viele Leute zu treffen: „Dass man in sich in die Zeit zurückversetzt von damals ist wunderbar. Und es ist der Zusammenhalt der Friedberger, der hier spürbar ist.“
Bürgermeister Eichmann betont den Zusammenhalt in der Stadt Friedberg
Das betonte auch Bürgermeister Roland Eichmann in seiner Begrüßung: „Dieses Gemeinsame ist es, das unsere Stadt prägt.“ Er erinnerte an das Hochwasser im letzten Jahr und den Großbrand am Wochenende in Wulfertshausen und dankte allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz. „Da bleibt mir heute nur Danke zu sagen an all die Ehrenamtlichen, die diese Stadt zu dem machen, was unsere Stadt ausmacht.“
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