Geht es um Innovationen, dann haben es junge Unternehmen häufig leichter. Sie haben meist flexiblere Strukturen, müssen keine alten Traditionen bewahren oder eine bereits bestehende Kundengruppe zufrieden stellen. Das macht sie zu einer guten Ergänzung für jeden Wirtschaftsstandort. Dass im Jahr 2024 wieder mehr Start-ups gegründet wurden, sind deshalb gute Nachrichten.
Laut Start-up-Verband waren die meisten Gründungen im Bereich Software, aber auch Künstliche Intelligenz spielt zunehmend eine wichtige Rolle. Wie breit die Welt der Start-ups ist, zeigen die Beispiele aus dem Landkreis Aichach-Friedberg. Nicht jede gute Idee ist am Ende des Tages aber auch (finanziell) erfolgreich. Denn neben einem außergewöhnlichen Engagement und einem guten Produkt, für das es auch einen Markt gibt, braucht es vor allem eines: Geld.
Investitionen in Start-ups nehmen in Deutschland wieder zu
Bis zu einem gewissen Grad kann man auch ohne viel Geld ein Unternehmen aufbauen. Aber in den meisten Fällen braucht es zu irgendeinem Zeitpunkt und ab einer bestimmten Größe Kapital, das über das eigene Ersparte und die kostenlose Arbeitszeit, die man investiert, hinausgeht. Investorensuche gehört deshalb zu einer der Hauptaufgaben eines Start-ups; sie oft auch eines der K.-o.-Kriterien, ob sich ein junges Unternehmen langfristig halten kann. Immerhin: Deutschlandweit wird laut einer Erhebung des Beratungsunternehmens EY inzwischen wieder mehr Geld in junge Unternehmen investiert. 2024 waren es insgesamt sieben Milliarden Euro.
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